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  • Unser Konzept

    Studien zeigen, dass bereits Kindergartenkinder die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für naturwissenschaftliches Lernen mitbringen. Die Zeit im Kindergarten gehört zu den optimalen Lernphasen. Die Kinder sind in diesem Alter besonders neugierig auf naturwissenschaftliche Phänomene, sehr aufnahmebereit und sind beim Experimentieren und Forschen begeistert dabei. Sie haben ein natürliches Interesse am Beobachten und Experimentieren.

    Das Konzept der GUB sieht vor, dass ihre Mitarbeiter alle vierzehn Tage gemeinsam mit den Kindern im Kindergarten experimentieren und die ErzieherInnen gleichzeitig fortbilden. Biologie, Chemie, Physik, Geographie, Ökologie und Mathematik sind Themenbereiche unserer Forscherstunden. Die naturwissenschaftlichen Forscherstunden haben immer einen Alltagsbezug und werden daher überwiegend mit Alltagsgegenständen durchgeführt. Nach einer Experimentierstunde mit der GUB arbeiten die ErzieherInnen in der darauffolgenden Woche selbstständig mit den Kindern. Den GUB-Mitarbeitern ist es wichtig, die ErzieherInnen für eine gute Dokumentation der Bildungsprozesse ihrer Kinder zu gewinnen. Jedes Kind sollte ein eigenes Forschertagebuch erhalten. Dieses entsteht in einer Kooperation von Kind, Eltern und ErzieherInnen. Für alle Fragen steht die GUB den ErzieherInnen zur Verfügung und informiert sie über geeignete Literatur, interessante Kongresse und Ausschreibungen. Nach einem Jahr sind die ErzieherInnen selbst Fachkräfte im Bereich naturwissenschaftlichen Experimentierens, und können das forschende Lernen der Kinder entwicklungsgemäß begleiten.

    Die GUB berät Kindergärten auch bei der Präsentation der Forscherergebnisse, bei der Einrichtung von Forscherwerkstätten und bei der Gestaltung der Außenanlagen. Räume sind Inspiration. Die Kinder sollten dort möglichst ungestört arbeiten und Materialien regelmäßig und eigenständig nutzen können. Das Außengelände bietet viele Möglichkeiten zur Begegnung mit den Naturwissenschaften. Die GUB berät die Kindergärten, wie sie ihre Außenbereiche naturnah gestalten und pflegen können. Bei der Projektarbeit ist es der GUB ein Anliegen, auch integrative Kindergärten zu fördern. Kinder mit und ohne Behinderung nähern sich gemeinsam spielerisch naturwissenschaftlichen Fragestellungen und können dabei viel voneinander lernen.

  • Nachhaltigkeit lernen